Verantwortungsvoll in die Zukunft

Der umweltfreundliche Personentransport in den Bergen:
Die Aufstiegsanlagen sind die U-Bahn der Berge: wie die U-Bahn in den Großstädten, befördern die Aufstiegsanlagen viele Menschen mit einem minimalen Eingriff in die Natur und vermeiden so den Einsatz von Pkw und anderen umweltverschmutzenden Fahrzeugen. Der Stromverbrauch ist relativ niedrig. Zudem muss gesagt werden dass im Alpenraum der Stromverbrauch zur Gänze durch die Eigenproduktion der Wasserkraftwerke abgedeckt wird, also durch eine absolut saubere Energie.

Außerdem wurde vor allem in den letzten Jahren darauf geachtet auch umweltfreundlich zu bauen: zum Beispiel durch den Einsatz von Aluminium-Kabinen anstelle von Fieberglaskonstruktionen, den Gebrauch von verzinkten Metallkonstruktionen für die Stützen und Stationskonstruktionen anstatt lackierten Metallteilen, die immer wieder neu behandelt und gestrichen werden müssen. Auch die Tragseile werden in letzter Zeit verzinkt geliefert um unnötige Schmiermittel einsetzen zu müssen.

Skipisten im Winter, gepflegte Bergwiesen im Sommer:
In erster Linie geht hier ein Dank an die Bergbauern, die fleißig und mit viel Mühe ein Großteil der Skipisten im Sommer bewirtschaften und teilweise auch zweimal mähen.
Schöne saubere Bergwiesen ohne Steine oder sonstige Hindernisse sind die wichtigste Unterlage für perfekte und gut präparierte Skipisten im Winter, wo Sie nicht Angst haben müssen, dass Ihre Ski durch Steine beschädigt werden können. Aber auch für die Pistenpräparierung ist dies ein großer Vorteil, da die nötige Schneeschicht viel kleiner sein kann, und somit mit weniger Schnee schon die Piste bereitgestellt werden kann.

Mit Hilfe der „programmierten“ Beschneiung können dann die Pisten auch mit weniger Schnee ausgezeichnet vorbereitet werden.
Auch beim Bau oder Verbreiterung eines neuen Pistenabschnittes wird immer darauf geachtet alle Maßnahmen zu treffen, die eine komplette und tadellose Wiederbegrünung ermöglichen: es wird zum Beispiel bei Erdbewegungsarbeiten die gesamte Erdschicht zuerst entfernt und in der Nähe gelagert und nach beendigter Arbeit wieder zusammen mit einem großen Anteil an Stallmist aufgetragen.

Im Dorf St. Vigil wurden dann vor allem die Lifte so gebaut, dass ein Großteil der Gäste die Aufstiegsanlagen in kürzester Zeit zu Fuß erreichen können, ohne den Pkw zu benützen. Und jene die nicht diese Möglichkeit haben, können den kostenlosen Skibusdienst in Anspruch nehmen.

Seit 2009 wird in der Seilbahnen St. Vigil in Enneberg AG ein zertifizertes System zur Kontrolle des Qualitätsmanagement und des Umweltmanagements laut ISO 9001:2015  und  ISO 14001:2015 angewandt.

Um das Umwelt- und Qualitätsmanagement zu verbessern, hat die Gesellschaft zwei neue Systeme eingesetzt: ArcGIS Pro ist eine umfangreiche Lösung für eine integrierte Verwaltung aller Informationen im Skigebiet und SnowSat Fleet für alle Pistenbullys garantiert eine ständige Kontrolle der Schneehöhe und eine Hilfe für umweltfreundlicher Fahren, und ermöglicht die Schneesicherheit und die Pistenqualität zu erhöhen und gleichzeitig kostengünstiger und umweltfreundlicher zu wirtschaften.

 

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